JAN GASSMANN

OFF BEAT

CHRIGU

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Jan Gassmann (1983) stammt aus Langnau bei Zürich. Er begann mit dem Filmemachen beim jungen Filmkollektiv «VideoGang». In diesem Rahmen berichtete er 2001 in der Sendung «Jan in Ecuador» aus Südamerika. Mit dem Dokumentarfilm «Imaginate» gewann er den Viper Award 2002 in Basel. Ein Jahr später gelang es ihm mit seinem Kurzfilm «e.shock» - einer optischen Illusion - ein zweites Mal zu gewinnen.

2004 führte er Regie bei einem Film über die Landrechtsorganisation «Ekta Parishad» in Indien und in «DoubleUSf» berichtete er vom World Social Forum in Bombay. Auf dieser Reise entstand auch der Kurzfilm «With 500 Rupees to Heaven». Zusammen mit dem Regisseur Eric Andreae führte er Regie bei «El Triangulo», einem Kurzfilm mit Schauplatz in Mexiko.

Sein erster Spielfilm an der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) München trägt den Titel «Wir sind da wo oben ist». Im Filmkollektiv ARSONFILM war er an diversen Drehbuchentwicklungen beteiligt. Sein erster abendfüllender Film «CHRIGU» wurde zum Überraschungserfolg. Er startete auf der 57. Berlinale. Es folgte eine weltweite Festivalauswertung: Athen, Kiew, Jeonju (Südkorea), Dokfest München, Shanghai International Film Festival, Amster- dam (IDFA), Havanna Film Festival, Eurodok Oslo, Istanbul Film Festival, Angers, Wroclaw (Polen) oder Cannes (Acid) sind nur einige Stationen. Der Film wurde in der Schweiz von 20 000 Zuschauern im Kino gesehen und ist aktuell auch in Frankreich im Kino angelaufen. Im Jahr 2008 wurde Jan Gassmann für «CHRIGU» mit dem Zürcher Filmpreis und 2009 mit dem Prix Walo ausgezeichnet. Jan lebt in München und studiert Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) in München.

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